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CDUPolitiker Philipp Amthor macht den MiniMerz

time:2025-03-13 00:00:00 source:Network sorting

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Bezahlt haben die 1000 Gäste 32 Euro für einen Live-Auftritt des nächsten Bundeskanzlers. Bekommen haben sie einen Bundestagsabgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern. Philipp Amthor (32) macht den Mini-Merz! Der Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern stieg beim politischen Aschermittwoch in Apolda (Thüringen) als Ersatzmann von CDU-Chef Friedrich Merz (69) in die Bütt. Denn der hatte wegen des Milliarden-Pokers mit der SPD kurzfristig abgesagt. Das sorgte laut Gastgeber für mehrere Stornierungs-Wünsche von enttäuschten Ticketinhabern. Trotzdem war die Festhalle in der Vereinsbrauerei proppevoll. Lesen Sie auch Söder an Aschermittwoch : „Bei solchen Summen wird einem schwindelig“ CSU-Chef Markus Söder musste seinen Anhängern das Milliarden-„Sondervermögen“ erklären. Deutschland soll Milliarden Miese machen: Experten zerreißen den Merz-Mega-Schuldenplan Die Schuldenbremse soll kräftig gelockert werden. Wirtschafts-Experten sind empört! Nach dem Blasmusik-Einmarsch wurde es aber plötzlich ganz still. Grund war eine Schweigeminute für die kürzlich verstorbene CDU-Legende Bernhard Vogel ((†92) ). Den ersten Lacher erntete CDU-Ministerpräsident Mario Voigt (48), als er Amthor als „den jungen Edmund Stoiber aus dem Norden“ ankündigte. Ministerpräsident warnt vor österreichischen Verhältnissen Voigt warnte vor österreichischen Verhältnissen: „Wenn es uns nicht gelingt, in den nächsten vier Jahren die Probleme Deutschland anzugehen, dann werden wir 2029 österreichische Verhältnisse haben. Wir werden das nicht zulassen. Björn Höcke wird mit seiner Angst-Politik keine Chance haben.“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Dann war Amthor dran und schimpfte u. a. auf die Ampel: „Das war die schlechteste Bundesregierung in der Geschichte der Bundesrepublik.“ Später gab der Mini-Merz ein Mini-Geständnis ab: „Ja, in einzelnen Punkten haben wir Überschneidungen mit der AfD. Aber gute Politik besteht nicht aus einer Ansammlung von Einzelmaßnahmen, sondern hat ein Wertefundament. Und da sind die Vorstellungen grundverschieden.“ Amthor weiter: „Wir stehen nicht für das Recht des Stärkeren, sondern die Stärke des Rechts. Die wollen die D-Mark wieder einführen und uns aus internationalen Bündnissen führen. Das ist ein Sicherheitsrisiko für Deutschland.“ Amthor stellt klar: „Wir haben nicht drei Jahre für die Erneuerung der CDU gekämpft, um sie jetzt mit einer Zusammenarbeit mit der AfD in einen Bankrott zu führen.“ Amthors Ansage an die linken Kräfte im Bundestag: „Die Entscheidung für das Sondervermögen ist keine Entscheidung ‚Freibier für alle‘!“ UND: „Wir brauchen jetzt die Antworten von Ludwig Erhard und nicht von Karl Marx.“ Das Publikum quittierte seine Rede mit knapp einer Minute Applaus.

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